Unsere Grundbedürfnisse
© Canva. Unsere Grundbedürfnisse spiegeln sich in unserem Fühlen, Denken und Handeln wider. Je besser wir sie kennen, desto besser können wir mit ihnen umgehen.
Wir Menschen denken, dass wir wüssten, warum wir uns in bestimmten Situationen in einer bestimmten Art und Weise verhalten. Doch bei genauem Hinsehen erkennen wir: Häufig fühlen wir uns fremdgesteuert und tun (oder sagen) Dinge, die uns im Nachhinein komisch und unpassend vorkommen. Oder wir entwickeln Ängste, die wir uns nicht erklären können. Neben unserer Lebensgeschichte, die uns von klein auf maßgeblich prägt, sind unsere Grundbedürfnisse maßgebliche Gründe dafür, wie wir uns im Alltag verhalten, wie wir fühlen und wie wir denken. Die Grundbedürfnisse zählen zu dem Phänomen, das Sigmund Freud als den “unbewussten” Anteil unserer Psyche bezeichnet hat. Sie sind von klein auf in uns angelegt und entwickeln sich im Laufe unseres Lebens. Je nachdem, wie stark diese Grundbedürfnisse befriedigt werden, verspüren wir Ausgeglichenheit oder aber psychischen Druck und Unwohlsein - wir sind “nicht ganz rund”.
In den kommenden Posts werde ich 5 Grundbedürfnisse vorstellen, die für die meisten von uns bedeutend sind. Selbstverständlich gibt es von Mensch zu Mensch Unterschiede in der Ausprägung der jeweiligen Bedürfnisse. Dabei werden wir von unseren Genen ebenso geprägt wie von unseren Erfahrungen. Wenn es etwa für einen Elternteil schon besonders wichtig war, immer alles unter Kontrolle zu haben, kann dies auch für die Kinder eine große Rolle spielen.
Zu diesen Bedürfnissen zählt:
Bindung
Autonomie
Hedonismus (Unlustvermeidung & Lustgewinn - Freud hat`s gewusst!)
Selbstwertsteigerung & Selbstwerterhaltung
Die Definition der einzelnen Grundbedürfnisse und Beispiele für diese im Alltag sind per Link hinterlegt.